Am Freitag, den 25.04.2014 verspielte unsere SG-Reserve im Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht SG Weiler eine 2:0-Führung und unterlag letztlich noch mit 2:3.
Wohlwissend um die Bedeutung dieses Abstiegskrimis bemühte sich unsere Elf in berufsbedingter Abwesenheit des eigentlichen Trainers Guido Laux von Beginn an um den nötigen Zug zum Tor. Torsten „Gruni“ Grunenberg belohnte diese Anstrengungen in der 14. Minute mit einem Kopfballtor nach einem Freistoß von Christoph Auer. Nach gut einer halben Stunde erhöhte die Heimelf von Interimstrainer Peter Wünsch den Druck: Uwe Waldecker verpasste volley aus 10m Entfernung äußerst knapp (31.) und „Gruni“ scheiterte mit einem weiteren Kopfball am Pfosten (33.), ehe Kim Leidigkeit aus vollem Lauf einen 20m-Schuss im gegnerischen Tor versenkte (34.). Noch im Freudentaumel schenkten uns die Eifelkicker aus Weiler jedoch im direkten Gegenzug den Anschlusstreffer zum 2:1-Pausenstand ein (35.).
Auch nach der Pause begann unsere Mannschaft zunächst konzentriert und engagiert, verlor aber zusehends mehr und mehr den Zugriff zum Spiel. Folgerichtig kamen die Gäste zu zahlreichen Ausgleichsmöglichkeiten, von denen Dominik Breitbach eine zu nutzen wusste (78.). Danach erhöhten die Gäste nochmals den Druck und schlossen kurz vor Schluss einen weiteren Angriff mit dem Torerfolg ab (87.). So gingen die drei Punkte letztlich auch nicht unverdient an die Eifel-SG.
Damit verharrt die SG Eich/Nickenich/Kell II weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz der Kreisliga B Mayen. Am nächsten Spieltag wird unsere Elf bei der SG Maifeld vorspielen. Das Spiel findet am Sonntag, den 04.05.2014 um 14.45 Uhr in Polch statt.
Das Spiel in Kürze: SG Eich/Nickenich/Kell II – SG Weiler 2:3 (2:1); Tore: 1:0 Torsten Grunenberg (14.), 2:0 Kim Leidigkeit (34.), 2:1 (35.), 2:2 (78.), 2:3 (87.).
So spielte die SG II: Lukas Mosen – Stefan Schäfgen, Thomas Waldecker, Marc Vogel, Torsten Grunenberg (46. Maik Ziegler) – Kim Leidigkeit (67. Kai Klöckner), Christoph Breuling, Christoph Auer, Manuel Martin (82. Patrik Oster) – Sebastian Neukirch, Uwe Waldecker.